Peelings führen abhängig von Substanz, Konzentration und Einwirkzeit zur Schälung oberflächlicher Hautschichten und Anregung der Hauterneuerung. Hiermit können wir Unebenheiten, kleine Fältchen und Närbchen glätten, die Talgproduktion und Unreinheiten verringern, Poren verkleinern und die sonnenbedingte Pigmentstörungen vermindern. Bei regelmäßiger, wiederholter Anwendung kommt es durch die Steigerung der Kollagenproduktion und Bildung der wasserbindenden Hyaluronsäure zu einer Steigerung der Zellerneuerung und des Hautstoffwechsels. Hierdurch sieht die Haut straffer und glatter aus. Medizinische Peelings sollten aufgrund des Risikos für Verätzung, Pigmentstörungen und Narbenbildung nur von einer erfahrenen Fachkosmetikerin durchgeführt werden. 

Welche Indikationen können mit dem Peeling behandelt werden?

• Akne,  Hautunreinheiten, entzündliche Rosacea
• kleine Aknenarben und vergrößerte Poren,
• Hautalterung, Fältchen und vergröbertes Hautrelief
• Sonnenassoziierte Hautveränderungen: Altersflecken (Lentigines solares), Hautkrebsvorstufen (aktinische Keratosen)
• Verhornungsstörungen